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PageSpeed – So machen Sie Ihre Webseite schneller!

2010 hat Google PageSpeed als neuen Rankingfaktor vorgestellt. Seitdem streiten sich SEO-Experten, wie wichtig dieser Rankingfaktor ist. Zudem ist bis heute nicht geklärt, ab welcher Ladezeit eine Webseite als schnell genug für Google zählt. Falls PageSpeed doch nur ein kleiner Rankingfaktor ist, sollte man trotzdem seine Webseite schneller machen. Wie macht man überhaupt eine Webseite schneller?

 

Autor: Roman Isheim, 10.09.2018, Thema: PageSpeed

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PageSpeed – Definition

PageSpeed - DefinitionUnter PageSpeed wird die Geschwindigkeit einer Webseite bezüglich ihrer Ladezeit verstanden. Dabei ist die Ladezeit in der Regel als Zeitraum zwischen dem Absenden einer Anfrage und der vollständigen Auslieferung der angefragten Inhalten definiert. Der PageSpeed gilt als einer von vielen Rankingfaktoren für Google und ist zudem für die User Experience wichtig. Wie schnell jedoch die Ladezeit sein muss, ist nicht bekannt. Im Internet gibt es verschiedene Annahmen dazu. Manche behaupten, es reicht, wenn die Seite für den Nutzer schnell genug ist. Andere sind der Meinung, dass die Ladezeit nicht länger als 3 Sekunden dauern sollte. Im Jahr 2016 lag die durchschnittliche Geschwindigkeit bei 3,25 Sekunden.

Tipp: Die Ladezeit Ihrer Webseite können Sie mit verschiedenen Tools ermitteln. Die Tools sind für Sie am Ende des Artikels verlinkt.

 

Faktoren für eine langsame Webseite

Große Bilddateien können dafür verantwortlich sein, dass Ihre Webseite langsam lädt, denn Bilder nehmen generell immer viel Speicherplatz weg. Vor allem im Header oder als Hintergrund findet man häufig zu große Bilddateien. Zudem können externe CSS-Dateien Ihre Webseite verlangsamen. Ein Webseite lädt i. d. R. erst alle Verweise aus dem <head> Bereich, bevor der Hauptteil der Seite geladen wird. Externe Stylesheets blockieren somit das Laden des Contents. Auch interne 301-Weiterleitungen können dafür verantwortlich sein, da der Browser zuerst die Information der Weiterleitungen lesen und interpretieren muss. Darüber hinaus sorgt kein optimales Caching dafür, dass Ihre Webseite schlechter performt. Wird nicht oder nur teilweise gecached, muss bei jedem Ladevorgang die komplette Webseite geladen werden. Somit auch Header, Footer und Sidebar, die auf jeder Unterseite in der Regel gleich sind. Zu viele Javascript-Dateien können ein weiterer Grund sein. Hierbei gilt das Gleiche wie bei den externen Stylesheets.

 

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Vorteile einer schnelleren Webseite

Vorteile von einer schnelleren WebseiteGoogle stellte im Jahr 2010 den PageSpeed als Rankingfaktor vor. Wie groß dieser Faktor letztlich ist, weiß wohl niemand so genau. Dennoch kann es das Ranking einer Webseite verbessern, wenn die Seite schneller lädt. Vor allem bei sehr großen Webseiten mit viel Wettbewerb kann jeder noch so kleine Rankingfaktor wichtig sein. Neben einem besseren Ranking sorgt eine schnelle Webseite für ein besseres Nutzererlebnis. Zeit ist kostbar und so surft niemand gerne auf langsamen Webseiten. Es gibt auch einige Studien, die einen Zusammenhang zwischen einer Verbesserung der Ladezeit und einer geringeren Absprungrate festgestellt haben.

 

PageSpeed – 3 Tipps, wie Sie Ihre Webseite schneller machen

Bevor Sie mit der PageSpeed-Optimierung beginnen, müssen Sie den Status Quo prüfen. Dies können Sie beispielsweise mit den unten verlinkten Tools. Zudem sollten Sie wissen, dass die PageSpeed-Optimierung kein Projekt ist, sondern ein Prozess. Jede Änderung und neue Erweiterung erfordert eine erneute Prüfung. Es ist empfehlenswert, alle Änderungen auf einem Testserver zu prüfen, um zu sehen, welche Auswirkungen eine Änderung hat.

1) Server-Caching

Mit Caching können Sie Ihren Webserver und Ihre Datenbank schonen, da so weniger Daten aus der Datenbank abgefragt und ausgewertet werden müssen. Auf diese Weise können Ressourcen eingespart werden, da das Ergebnis der Aufrufe nach der ersten Anfrage im Serverspeicher bleibt. Wenn eine Webseite aufgerufen wird, die sich bereits im Server-Cache befindet, nutzt der Browser den Server-Cache und umgeht somit die komplexe Abfrage der Seite im Hintergrund. Wichtig hierbei ist, dass der Server-Cache gelöscht werden muss, wenn sich die Daten auf Ihrer Webseite ändern.

2) CCS und JavaScript komprimieren

Jede HTML-, CSS- oder JS-Datei, die aufgerufen wird, muss geladen werden. Dies geht schneller, wenn die Datei kleiner ist. Durch Komprimierung können Sie die Datenmenge verringern. Dies bedeutet, Sie müssen Zeichen sparen, denn ein kurzer Code nimmt weniger Speicherplatz als ein langer Code in Anspruch. Entfernen Sie alle Kommentare, Zeilenumbrüche und die meisten Leerzeichen. Wenn Sie viel Zeit haben, können Sie das per Hand erledigen. Wenn nicht, dann gibt es einige Tools wie Grunt oder Gulp, die Sie bei dieser Aufgabe unterstützen.

3) Asynchrones Laden

In der Regel wird eine Webseite immer in der Reihenfolge geladen, in der die zu ladenden Elemente im Code auftauchen. So kann ein Element nicht verarbeitet werden, wenn das vorherige Element noch nicht vollständig verarbeitet wurde. Normalerweise steht das CSS am Anfang, also im <head> des Codes. Das wird gemacht, um die Webseite darstellen zu können. JavaScript steht meistens im <body>, da ein Nutzer zuerst einmal die Informationen einer Webseite benötigt. Beim asynchronen Laden hingegen macht es keinen Unterschied, an welcher Stelle etwas steht. Auch beim asynchronen Laden wird der Code von oben nach unten durchgegangen. Allerdings kann eine Datei geladen werden, die weiter unten steht, bevor der Rest geladen werden konnte.

 

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