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7 Gründe für hohe Absprungraten – 3 Tipps zur Verbesserung der Bounce Rate

Die Absprungrate, auch Bounce Rate genannt, gehört zu den wichtigsten Kennzahlen im Bereich des Online-Marketings. Einen Überblick über die bedeutendsten KPIs im Online-Marketing können Sie sich hier verschaffen. Der folgende Artikel befasst sich explizit mit der Absprungrate und geht dabei unter anderem auf deren Berechnung und den Zusammenhang mit der Verweildauer ein. Außerdem geben wir praktische Tipps, mit denen Sie die Bounce Rate reduzieren können.

Was versteht man unter der Absprungrate?

Absprungrate DefinitionWebsite-Besuche, in deren Rahmen keine weiteren Unterseiten aufgerufen werden, fallen in die Absprungrate. Die Kennzahl wird dabei in Prozent angegeben. Die Bounce Rate gibt also den Anteil an Besuchern an, die auf Ihrer Website landen, diese aber wieder verlassen, ohne sich andere Inhalte der Domain anzusehen. Die Berechnung der Absprungrate basiert auf der Teilung der Gesamtzahl der Besucher durch die Anzahl der Visitors, die wieder verschwinden, ohne mindestens eine Unterseite aufgerufen zu haben. Liegt die Bounce Rate beispielsweise bei 70%, bedeutet das, dass sich 70 von 100 Besuchern keine Unterseiten der Domain ansehen.

Übrigens: Im Schnitt gelten hier Werte bis zu 60% als normal bei Blogartikeln, zur reinen Informationsgewinnung darf diese auch höher sein.

HPDF-Angebot Absprungrateinweis: Unsere Berichte sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an dieser Stelle eine Zusendung des Artikels im PDF-Format zur späteren Sichtung an. Nutzen Sie das Angebot um sich die Praxis-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.

Warum darf die Verweildauer nicht vergessen werden?

Absprungrate VerweildauerLaut Definition hat die Zeit, die ein User auf der jeweiligen Seite verbringt, keine Relevanz für die Absprungrate. Ganz egal, ob sich jemand nur wenige Sekunden oder aber mehrere Minuten auf einer Website aufhält – solange er keine Unterseiten betritt, fällt er in die Absprungrate. Das ist einer der Gründe, warum die Absprungrate alleine oftmals keinen direkten und umfassenden Rückschluss auf die Qualität der Seite zulässt. Die Verweildauer sollte also unbedingt ebenfalls erfasst und in die Analyse miteinbezogen werden.

Mögliche Gründe für eine hohe Absprungrate

Werfen wir einen Blick auf die Gründe, die häufig hinter einer hohen Absprungrate stecken:

1. Besucher wollen „nur mal schauen“

Sicher kennen Sie das selbst: Sie klicken auf einen Link und haben von vorneherein gar nicht vor, sich länger auf der Website aufzuhalten. Sie wollen nur mal eben nachsehen, was genau hier zu finden ist. So erklärt sich ein Teil der Absprungrate.

2. Besucher landen aus Versehen auf der Seite

Vor allem über die sozialen Medien landet man schnell ungewollt auf Websites, die man dann logischerweise direkt wieder verlässt. Man landet mit dem Finger beim Scrollen aus Versehen auf einem Link und schließt diesen wieder, bevor man sich überhaupt angeschaut hat, was er zu bieten hat. Auch dieses Verhalten trägt zur Absprungrate bei.

3. Gestaltung ist nicht ansprechend

In vielen Fällen muss man sich, auf der Suche nach dem Grund für die hohe Absprungrate, zuerst an die eigene Nase fassen. Websites, die in verschiedenen Browsern unübersichtlich dargestellt werden, deren Designs veraltet oder deren Oberflächen nicht gerade benutzerfreundlich sind, werden meist genauso schnell wieder verlassen, wie sie aufgerufen werden. Sie sollten sich in Bezug auf Ihre Onlinepräsenz also im Klaren darüber sein, dass Sie gegen eine große Konkurrenz anzukämpfen haben und es sich nicht leisten können, Internetseiten-Besucher durch Gestaltungsfehler zu vergraulen. Schließlich gibt es immer eine Vielzahl alternativer Seiten, auf die ein Besucher ausweichen kann, wenn ihn Ihre Website schon auf den ersten Blick nicht überzeugt.

Übrigens: Als besonders abschreckend werden Seiten empfunden, die sehr reißerisch und dadurch unseriös wirken. Viele Rechtschreibfehler, ein „zu viel“ an Effekten und ein laienhaftes Layout tragen zu diesem Eindruck bei.

4. User suchen nach einer konkreten Information

Absprungrate GründeOftmals ist es ganz einfach so, dass man eine einzelne konkrete Information sucht, ohne sich Wissen aneignen zu wollen, das darüber hinaus geht. Möchte man beispielsweise erfahren, wie man sein Smartphone auf Werkseinstellung zurücksetzen kann und findet die Information auf Ihrer Seite, ist man zwar zufrieden mit seinem Besuch dort, ruft aber mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem keine Unterseiten der Domain auf. An dieser Stelle hilft die bereits beschriebene Verweildauer, den „Absprung“ richtig zu interpretieren.

 

5. Aktualisierungen fehlen

Treue Besucher, die auf Ihrer Seite ein und aus gehen, schließen sie unter Umständen direkt wieder, wenn sie sehen, dass seit ihrem letzten Besuch keine neuen Beiträge hinzugekommen sind.

6. Ladezeiten sprengen den Rahmen

Lange Ladezeiten können Ihre Besucher im Handumdrehen verschrecken. Merkt ein Besucher, dass das Laden der Domain überdurchschnittlich viel Zeit in Anspruch nimmt, stehen die Chancen gut, dass er sich postwendend auf die Suche nach einer schnelleren Seite begibt.

Diesen Punkt vertiefen? Dieser Artikel beinhaltet weitere Informationen, wie Sie Ihre Pagespeed verbessern können.

7. Werbung an jeder Ecke

Wird der Besuch durch mehrere werbliche Pop-Ups gestört und ist die Seite mit Werbung zugepflastert, ist man als Internetseiten-Besucher schnell genervt und verlässt die Domain aus Prinzip.

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Tipps zur Reduktion der Absprungrate

Bevor man beginnt, an seiner Website zu basteln, um die Absprungrate zu schmälern, sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, um die Bounce Rate mithilfe gängiger Tools zu analysieren. Anschließend bieten sich oft die folgenden Maßnahmen an:

1. Werbung und Ladezeit anpassen

Durch das Reduzieren von Werbung und Ladezeit wird die Attraktivität der Domain gesteigert.

2. Interne Links einbauen

Bestücken Sie Ihre Inhalte mit internen Links, um User direkt auf bestehende Unterseiten aufmerksam zu machen.

3. Inhalte und Gestaltung prüfen

Betrachten Sie Ihre Websites selbstkritisch und optimieren Sie deren Gestaltung in puncto Übersichtlichkeit und Seriosität. Sehen Sie sich außerdem die konkreten Inhalte an und stellen Sie hohe Ansprüche an deren Qualität und den Mehrwert, der Besuchern vermittelt wird.

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